PLAN-B NET ZERO präsentiert auf D-A-CH-Wasserstoffsymposium Resilienz-Konzept aus Battery Energy Storage Systems (BESS), Wasserstoff und KI

PLAN-B NET ZERO präsentiert auf D-A-CH-Wasserstoffsymposium Resilienz-Konzept aus Battery Energy Storage Systems (BESS), Wasserstoff und KI
Wiener Neustadt / Zug, 1.Oktober 2025 – Auf dem diesjährigen D-A-CH-Wasserstoffsymposium in Wiener Neustadtstellte das GreenTech-Unternehmen PLAN-B NET ZERO AG, mit seiner TochtergesellschaftPLAN-B NET ZERO BESS GmbH , erstmals sein neues Konzept zur Energie-Resilienzin der DACH-Region vor.
Das Modell verbindet Batteriespeicher (BESS),grünen Wasserstoff und künstliche Intelligenz (KI) zu einem integrierten,flexiblen Energiesystem, das Stromnetze stabilisiert und Versorgungssicherheiterhöht.
Resilienz als neue Kernaufgabe der Energiewende
Die Stromnetze in Deutschland, Österreich undder Schweiz stoßen zunehmend an ihre Grenzen: volatile Einspeisung aus Wind undPhotovoltaik, langsamer Netzausbau und wachsende Wetterextreme belasten dieStabilität. „Klassische Netzplanung reicht unter diesen Bedingungen nicht mehraus. Wir brauchen intelligente, dezentrale Systeme, die selbstständig aufSchwankungen reagieren können“, erklärte Tjark Connor Hennings-Huep, Expertefür Batterie-Systeme von PLAN-B NET ZERO, während seines Symposiumsvortrags.
Das vorgestellte Konzept kombiniertBatteriespeicher als kurzfristige Regelkomponenten mit Wasserstofftechnologiefür saisonale Energiespeicherung. Gerade mit Hinsicht auf das Betriebskonzepteines Standorts können in der Kombination technische Synergien einen positivenEinfluss auf den Gesamtnutzungsgrad, die Wirtschaftlichkeit und die Resilienzder Energieinfrastruktur haben. Ergänzt wird es durch KI-gestützte Prognose-und Steuerungsalgorithmen, die Erzeugung, Speicherung und Verbrauch dynamischausbalancieren.
Batterie und Wasserstoff – Partner für Stabilität
Statt als Konkurrenz sieht PLAN-B NET ZEROBatterie- und Wasserstofflösungen als komplementäre Bausteine:
- BESS reagieren in Millisekunden auf Netzschwankungen und puffern kurzfristige Über- oder Unterdeckungen.
- Grüner Wasserstoff ermöglicht die zeitliche Entkopplung der Speicherung großer Energiemengen und kann etwa über Brennstoffzellen oder H₂-Turbinen rückverstromt werden.
„Beide Technologien bilden zusammen die Brückezu einem robusten, vollständig erneuerbaren Energiesystem und bieten in derKombination zusätzliche Parameter in Sachen Steuerung und Flexibilität“, so Hennings-Huep.
Regionale Energy Hubs als Blaupause
Konkret setzt sich PLAN-B NET ZERO fürregionale Energy Hubs ein, die Photovoltaik, Batteriespeicher undElektrolyseure intelligent verknüpfen. Überschüssiger Ökostrom wird lokal inWasserstoff umgewandelt, gespeichert und bei Bedarf wieder genutzt. Schon heutebefindet sich eine Pipeline von rund 1.3 GW/h an Stand-alone-BESS-Projekten imAufbau, bei welchen eine eventuelle Kopplung mit H2-Systemen geprüft wird.
Ein KI-gestütztes Energiemanagement sorgtdafür, dass Komponenten optimal zusammenarbeiten: Prognosen zu Wetter, Preisenund Netzlasten steuern Lade-, Entlade- oder Elektrolyseprozesse automatisch.Dadurch steigt die Energieausbeute, Kosten sinken – und die Anlagen laufeneffizienter.
Fazit
Mit der Verbindung von BESS, Wasserstoff undKI will PLAN-B NET ZERO die Energieversorgung in der DACH-Region resilienterund klimaneutral gestalten.
„Unser Ziel ist ein Energiesystem, das sichselbst stabilisiert – digital, dezentral und dekarbonisiert“, fasste Henning-Huepin Wiener Neustadt zusammen.